Die Hufschlagfiguren beim Reiten sind Muster, die auf einem Platz geritten werden, um das Pferd zu bewegen und ihm beizubringen, auf bestimmte Weise zu gehen. Das ist wie, wenn man ein Spiel spielt und bestimmte Regeln folgen muss, um es richtig zu machen. Es ist wichtig diese Hufschlagfiguren zu lernen.
Es gibt verschiedene Hufschlagfiguren, wie zum Beispiel das Reiten von einem Ende des Platzes zum anderen, das Reiten von Kreisen oder Schlangenlinien. Das Ziel dabei ist, das Pferd auszubilden und zu trainieren, damit es sich besser bewegen und auf seinen Reiter hören kann. Wenn du also das nächste Mal reitest, achte darauf, dass du diese Figuren sauber und korrekt reitest, damit dein Pferd davon profitieren kann und du dabei auch Spaß hast!
Hufschlagfiguren sind Muster, die entlang der Begrenzung des Reitplatzes geritten werden. Dazu gehören beispielsweise die Zirkel, die Schlangenlinien, durch die ganze, halbe oder der Länge der Bahn geritten.
Es gibt noch viele weitere Hufschlagfiguren, die für fortgeschrittenes Reiten genutzt werden. Das Wichtigste ist, dass die Figuren in einer sauberen und korrekten Weise geritten werden, damit das Pferd davon profitieren kann und sich der Reiter in seinen Fähigkeiten verbessert.
Hier sind einige Beispiele verschiedener Hufschlagfiguren. Gerne erklären dir aber auch unsere ReitlehrerInnen die einzelnen Figuren. Auch haben wir ein Dokument zum Download der Hufschlagfiguren für dich erstellt. Schau doch mal rein 🙂
Volte – der kleine Kreis
Die Volte ist eine kreisförmige Figur, die normalerweise im Schritt oder Trab geritten wird. Die Größe der Volte kann variieren, aber sie sollte immer rund und gleichmäßig sein.
Schlangenlinien reiten – hier wird es nicht langweilig
Die Schlangenlinien helfen dem Pferd, seine Balance zu verbessern und den Reiter dazu zu bringen, das Pferd besser zu kontrollieren. Sie bestehen aus einfach Bögen bis hin zu beispielsweise Schlangenlinien mit drei Bogen. Beim Leichttraben sollte hier auf das Umsitzen in der Hallenmitte (bei X) geachtet werden. Dabei sitzt der Reiter einmal um und die Belastung wird auf das andere Bein des Pferdes verlagert.